Altmühltaltour 2004

Tourenbeschreibung Pfingstausfahrt Altmühltal (30. Mai 2004)

Teilnehmerzahl beschränkt auf max. 6 Autos

Wir treffen uns zwischen 9.30 – 10.30 Uhr in Bad Gögging im Gasthof Eisvogel. Hier kann vor dem Start gemütlich gefrühstückt werden (z.B. Weißwurst).  Tanken nicht vergessen!!!!!

Start 11.00 Uhr

Ausfahrt vom Hotelparkplatz links in Richtung Sittling. Weiter nach Eining (kurz vor dem Ort fahren wir am Römerkastell vorbei). Im Ort Eining links zur Donaufähre (Schild). Was die Römer nicht geschafft haben, machen wir. Mit der Fähre (Öko-Fähre) überqueren wir ohne Motorkraft die Donau. Hier bitte ich um etwas Geduld, da die Fähre max. 2-3 Autos aufnehmen kann (sonst säuft sie ab) und ich nicht genau weiß, wie groß der Andrang zu Pfingsten sein wird, deshalb auch die beschränkte Teilnehmerzahl. Sollte jemand von der Fähre fallen, so treffen wir uns wieder am Nordufer Höhe Kloster Weltenburg.

Am anderen Ufer geht es weiter über Hienheim (im Ort rechts abbiegen) Richtung  Kehlheim. Über die erste Kreuzung gerade aus (nicht nach Haderfleck). An der 2. Kreuzung rechts abbiegen, Richtung Kehlheim. Bis zum Abzweig Stausacker rechts, hier geht es wieder zur Donau.nach Stausacker links Richtung Kehlheim immer am Nordufer entlang, am Kloster  Weltenburg vorbei gegenüberliegend (gegebenenfalls auf Personen achten, die in  Hienheim von der Fähre gefallen sind). An der Personenfähre Kloster Weltenburg vorbei, geht es wieder auf die Straße nach Kehlheim.

Weiter bis Abfahrt Befreiungshall rechts. auf den Parkplatz (1 Euro Gebühr) parken. Von hier 300 m Fußweg, besichtigen wir die Befreiungshalle. Zurück geht es wieder auf die Straße nach Kehlheim. In Kehlheim vor dem Stadttor links (Schild Tropfsteinhöhle) überqueren wir den Main – Donaukanal (mit Hilfe einer dort ansässigen Brücke). Nach der erfolgreichen Kanalüberquerung geht es links Richtung Riedenburg ins Altmühltal. Vorbei an einigen Sehenswürdigkeiten (Schulerloch, Burgruine Randeck, Holzbrücke Essing) geht es zum Schloss (oder Burg) Prunn. Achtung max. Steigung 14%. Schwach motorisierte Fahrzeuge, bitte Anlasser mitlaufen lassen (ergibt ca. 0,5 PS mehr) oder schieben. Wir parken an der Burg.

In der “Burgschenke “Schloßprunn” machen wir Mittagspause. Nach dem Essen besteht die Möglichkeit die Burg zu besichtigen (besonders   Sehenswert das beheizbare Frauenzimmer und die Toilette mit Windspülung.Nach dem wir uns gestärkt und den schönen Blick genossen haben, geht es wieder 14% abwärts nach Riedenburg. Von Prunn kommend fahren wir über die 2. Kanalbrücke durch die Altstadt Riedenburgs in Richtung Ingolstadt, Hexenagger, entlang der Schambach an alten Mühlen vorbei ins Schambachtal. Unser Ziel ist Hexenagger, der kleine malerische Ort mit der Burg (Burgkaffee) und der Hammerschmiede. Wir besuchen die vollfunktionsfähige Hammerschmiede. Der Schmied schmiedet  mit  uns einen Nagel (früher wurden hier nützliche Geräte wie, Waffen und  Keuschheitsgürtel geschmiedet, beides ist heute nicht mehr gefragt).

Nach dieser Besichtigung geht es wieder zurück nach Riedenburg. Wir überqueren den Kanal und fahren weiter an Dietfurt vorbei (leider haben wir keine Zeit uns die vollständig erhaltene und voll funktionsfähige Mühle anzuschauen, wirklich sehenswert). Von Dietfurt geht es weiter nach Beilngries. Leider fehlt uns auch hier die Zeit diese wunderschöne bayerische Stadt mit schönen Kaffees und einem sehenswerten  Spielzeugmuseum anzusehen.

Wir fahren weiter in Richtung Kinding. Auf halbem Weg nach Kinding erreichen wir die Kratzmühle, das Ziel unserer  Reise. Hier fahren wir am offiziellen Parkplatz vorbei direkt auf den Hof. Jetzt besteht die Möglichkeit Kaffee zu trinken und das sehenswerte Museum anzuschauen (Hauswirtschaft, Technik). Damit endet unsere Reise. Je nach Lust und Laune kann individuell über

  • Kinding Autobahnauffahrt “Altmühltal” über die A9
  • Beilngries Autobahnauffahrt Denkendorf über die A9
  • Kehlheim auf die Autobahnauffahrt Abendsberg über die A93

nach Hause gefahren werden, oder man sucht sich hier eine Wohnung und bleibt da. Alternativ könnte man sich auch einen gut betuchten Altmühltaler oder Altmühltalerin anlachen und in dessen oder deren Bude einziehen. Wie auch immer, allen eine gute Fahrt!  PS.: Nocken – und Kurbelwellenbruch!